Investitionen in die Fischzucht nötig

Die Stiftung Conrado Kretz muss in den Fischverarbeitungsbetrieb in Arapa investieren, damit die Zertifikate für den peruanischen und internationalen Handel mit den beliebten Forellen aus Arapa weiterhin erlangt werden können. Ausserdem soll eine eigene Kleinfischzucht aufgebaut werden. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Vor rund 30 Jahren haben Kurt Kretz und später Markus Degen mit dem Aufbau einer Fischzucht am Arapasee begonnen. Von Anfang an haben sie dabei auf die biologische Fischzucht gesetzt, um langfristig und mit Rücksicht auf die Natur zu wirtschaften. Der Fischverarbeitungsbetrieb steht auf Land, das Conrado Kretz damals erworben hat. Geführt wird der Betrieb „Truchas Arapas“ von drei jungen, innovativen Fachkräften: Reyna Callata, Marisol Churacutipa und Franco Lucchese. Die geräucherten Forellen aus dem Arapasee sind in ganz Peru gefragt. Heute gehören die Fischzucht und –verarbeitung zu den wichtigsten Arbeitsmöglichkeiten in Arapa, profitieren doch rund 60 Mitarbeitende und eigenständige Fischzüchter davon. Ein Film gibt Einblick in die Arbeit.

Die Anforderungen an den Betrieb sind in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Die Firma Truchas Arapa hat zurzeit keine Erlaubnis, ihre Produkte ausserhalb von Peru zu verkaufen, da die strengen internationalen Hygienevorschriften mit dem jetzigen Betrieb nicht erfüllt werden können. Die Stiftung Conrado Kretz muss investieren. Konkret stehen zwei Projekte an:

Erneuerung der Fischverarbeitung

Die Fischverarbeitung muss umfassend erneuert werden, damit die Zertifikate für den nationalen Handel weiterhin garantiert sind und jene für den internationalen Handel erlangt werden können. Dafür ist eine Investition von CHF 170‘000 notwendig.

Aufbau einer eigenen Kleinfischzucht

Zurzeit kaufen Reyna Callata und ihr Team kleine Setzfische zu und züchten sie bis zur gewünschten Grösse im Arapasee. Die lokale Kleinfischaufzucht musste geschlossen werden, da die Anlagen veraltet sind. Diese Situation ist unbefriedigend: Erstens besteht eine Abhängigkeit von ausländischen Setzfisch-Lieferanten, zweitens sind sich die vom Ausland eingekauften Setzfische nicht an die Bedingungen im Arapasee gewohnt. Rund 50 Prozent der Fische sterben. Deshalb soll in Arapa wieder eine eigene Kleinfischzucht aufgebaut werden. Dafür sind 45‘000 Franken zu investieren.

 

Warum es sinnvoll ist, für die Fischzucht in Arapa zu spenden:

– Die Investitionen in die Fischzucht und –verarbeitung garantieren den Menschen auf dem peruanischen Hochland Arbeit. Mit der biologischen Produktion im Arapasee stellen sie ein einzigartiges Produkt her.

– Die Gewinne aus der Fischzucht ermöglichen, in weitere Projekte in Arapa zu investieren.

– Mit Stiftungsratsmitglied Markus Schreiber begleitet ein absoluter Fachmann das Projekt. Er führte während Jahren seine eigene Firma zum Handel von hochwertigen Lebensmitteln und war zuletzt als Berater im Bereich Lebensmittelhygiene tätig.

 

Die Bevölkerung von Arapa und der Stiftungsrat danken herzlich für Ihre Unterstützung!
Spendenkonto: Raiffeisenbank Niederhelfenschwil  IBAN CH69 8128 9000 0037 8031 6

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